Kaffee Nosko
Das Rösten von Kaffee ist eine Wissenschaft für sich. Bei Kaffee Nosko in der Innsbrucker Rossau weiß man, wie es geht. Das Geheimnis? Das behält man lieber für sich. Nur so viel: Es braucht Zeit, Geduld und den richtigen Riecher.
Die Arabica- und Robusta-Bohnen, die bei Kaffee Nosko in die Trommel wandern, sind von höchster Qualität. „Wir legen besonderen Wert auf das Röstverfahren und auf die Herkunft des Rohkaffees“, erklärt Betriebsleiter David Narr. Nach bewährter Methode werden die Bohnen bei 220 Grad langsam und schonend 25 bis 30 Minuten lang geröstet, bevor sie dann drei bis vier Tage lang ihr volles Aroma entfalten. Die verschiedenen Sorten kommen außerdem einzeln in die Trommel. Darauf schwört man bei Kaffee Nosko seit Generationen.
Für uns ist es ein Geschenk, einen so traditionellen Betrieb
weiterführen zu dürfen.
Die Ursprünge der ältesten Kaffeerösterei in Tirol gehen auf das Jahr 1751 zurück, als Josef Müller am Innsbrucker Pickentor ein Geschäft eröffnete. Einige Besitzerwechsel später, kommt 1895 schließlich der Namensgeber ins Spiel: Heinrich Nosko kauft den Betrieb und intergriert eine Kaffeebrennerei. Das traditionelle Röstverfahren und die bewährte Rezeptur verleihen dem Gourmetkaffee bis heute seine typische Geschmacksnote, die Baristi ins Schwärmen bringt. Geblieben ist auch das charakteristische Logo mit den drei Türmen, das aus der Feder des bekannten Tiroler Grafikers Arthur Zelger stammt.