Feine Honigpraline als süße Visitenkarte
Klein, aber oho: Die „Tiroler Praline“ hatte am 1. Februar wieder einen großen Auftritt. Als süßer Willkommensgruß empfing sie auch in diesem Jahr die Gäste des Balls der Tiroler Wirtschaft. Im trendigen Schokoladebraun machte sie kürzlich im Congress Innsbruck eine gute Figur – die „Tiroler Praline“. Die kleine Köstlichkeit der Tiroler Konditor:innen verzauberte die Besucher:innen beim Ball der Tiroler Wirtschaft mit ihrem unwiderstehlichen Geschmack.
Außen knackig, innen ganz zart
Bereits im vergangenen Jahr begeisterte die edle Süßigkeit beim Wirtschaftskammer-Ball und feierte eine glanzvolle Premiere. Kreiert wurde sie vom passionierten Landecker Chocolatier Hansjörg Haag, dessen „Tiroler Edle“-Schokoladenspezialitäten Genießer:innen längst ein Begriff sind. Für den diesjährigen Ball fertigte Haag mit seinem Team rund 2.000 dieser erlesenen Köstlichkeiten – jedes Stück mit handwerklicher Perfektion und viel Liebe zum Detail. Doch die Praline überzeugt nicht nur optisch mit ihrem glänzenden Mantel aus feinster Vollmilchschokolade: Ihr Inneres birgt eine zart schmelzende Ganache, verfeinert mit kräftigem Waldhonig, die Feinschmecker:innen ins Schwärmen bringt. Selbstverständlich stammen alle Zutaten aus der Region und werden mit größter Sorgfalt ausgewählt.
Herausragendes, handwerkliches Können sorgt in der Chocolatierkunst für einen einmaligen Genuss, der das Leben versüßt. Gleichzeitig wird durch die qualitativen Produkte das Bewusstsein für klein strukturierte, authentische Lebensmittelerzeugung geweckt.
Glanzstück mit Tiroler Honig
Mit dem Leben ist es ja bekanntlich wie mit einer Schachtel Pralinen: Man weiß nie genau, was man bekommt. Doch Hansjörg Haag ließ schon vor dem Ball in seine süße Kreativ-Werkstatt blicken. Für eine „Tiroler Praline“ kommen selbstverständlich nur heimische Zutaten in Frage, deshalb entschied man sich für eine Honigfüllung, feinsinnig durchmischt mit Tiroler Rahm, Honigblütenpollen und Schokolade.
Um den besten Geschmack und die optimale Konsistenz auszutesten, experimentierte Haag mit verschiedenen Sorten von Honig. Die Wahl fiel letztlich auf einen kräftigen Waldhonig. Er verleiht der Praline nicht nur honigsüßen Geschmack, sondern auch längere Haltbarkeit. Wobei bestimmt nur wenige Ballgäste der Versuchung widerstehen konnten, die Praline gleich vor Ort zu vernaschen. Da man wohlweislich auf eine Alkoholfüllung verzichtet hatte, war das auch für Autolenker:innen kein Problem.
Botschafterin der Konditor:innen
Die Tiroler Praline ist aber weit mehr als eine süße Versuchung. Sie ist auch Botschafterin für die hohe Kunst der Tiroler Konditor:innen. Mit dieser kleinen Geste bot sich die Gelegenheit, das Bewusstsein für das traditionelle Handwerk zu stärken. Dank der exzellenten Ausbildung in Tirols Konditoreibetrieben, der Berufsschule St. Nikolaus und dem Kompetenzzentrum Lebensmittel im WIFI Tirol blicken die Konditor:innen selbstbewusst in die Zukunft.
Auf jeden Fall sorgen die handgemachten Kreationen landauf, landab für unvergessliche Genussmomente – so auch beim Ball der Tiroler Wirtschaft. Bestimmt haben viele Ballbesucher:innen die köstliche Begrüßung gleich am selben Abend genossen. Seien wir ehrlich – wer kann einer Praline schon widerstehen?
Mit der gelungenen Präsentation der Tiroler Praline beim Ball der Tiroler Wirtschaft wollten wir wieder einmal die hohe Kreativität und Vielseitigkeit des Konditor:innengewerbes in Erinnerung rufen.