Feine Honigpraline als süße Visitenkarte

Beim Ball der Tiroler Wirtschaft am 3. Februar im Innsbrucker Kongresshaus präsentierten sich die Tiroler Konditor:innen mit großem Zuspruch von ihrer absoluten Schokoladenseite – mit einer neu kreierten „Tiroler Praline“.

Gaumenschmeichler-Grüße

Tirol schmeckt – und besonders gut schmeckt es in Form der honigsüßen Praline, mit der sich die Tiroler Konditor:innen beim Ball der Tiroler Wirtschaft am 3. Februar im Innsbrucker Kongresshaus vorstellten und die hübsch verpackten Pralinen als Willkommensgruß an die Ballgäste verschenkten. Konditormeister Hansjörg Haag von „Tiroler Edle“, der bekannte Tiroler Vertreter der Chocolatierskunst, produzierte mit seinem Team die mundgerechten Glanzstücke und Gaumenschmeichler in gekonnter Handarbeit.  

© Christoph Nösig Photography

Glanzstück mit Tiroler Honig

Mit dem Leben ist es ja bekanntlich wie mit einer Schachtel Pralinen: Man weiß nie genau, was man bekommt. Diesmal aber ließ Hansjörg Haag schon vor dem Ball in seine süße Kreativ-Werkstatt blicken. Für eine „Tiroler Praline“ kommen selbstverständlich nur heimische Zutaten in Frage, deshalb entschied man sich für eine Honigfüllung, feinsinnig durchmischt mit Tiroler Rahm, Honigblütenpollen und Schokolade.

Um den besten Geschmack und die optimale Konsistenz auszutesten, experimentierte Haag mit verschiedenen Sorten von Honig. Die Wahl fiel letztlich auf einen kräftigen Waldhonig. Er verleiht der Praline nicht nur honigsüßen Geschmack, sondern auch längere Haltbarkeit. Wobei bestimmt nur wenige Ballgäste der Versuchung widerstehen konnten, die Praline gleich vor Ort zu vernaschen. Da man wohlweislich auf eine Alkoholfüllung verzichtet hatte, war das auch für Autolenker:innen kein Problem.   

Bei der Chocolatierskunst sorgt herausragendes handwerkliches Können für einen einmaligen Genuss, der das Leben versüßt, gleichzeitig wird durch die qualitätvollen Produkte das Bewusstsein für klein strukturierte, authentische Lebensmittelerzeugung geweckt.“

Konditormeister und Chocolatier Hansjörg Haag

Vielseitige Konditoreikunst

Mit dem sympathischen „Tirol schmeckt“- Gruß wollte man die Ballgäste auf die Vielseitigkeit des Konditor:innengewerbes aufmerksam machen, das auch Lebzelter sowie Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeugung inkludiert. Die kreativen Seiten des Berufes rücken ja immer mehr in den Mittelpunkt, auch durch innovative Jungunternehmer:innen, die sich mit Neuinterpretationen von Klassikern, Kuchen und Törtchen im Mini-Format oder pflanzenbasierter Patisserie auf dem Markt etablieren. Unterstützt auf dem Weg zum Erfolg werden sie durch die hervorragende Ausbildung in den Tiroler Konditoreibetrieben, der Berufsschule St. Nikolaus sowie im neuen Kompetenzzentrum Lebensmittel für Bäcker:innen und Konditor:innen auf dem Innsbrucker WIFI Campus Tirol. Der stellvertretende Tiroler Konditor:innen-Sprecher Peter Mayr:

„Mithilfe modernster Maschinen wird der Arbeitsalltag der Konditor:innen laufend optimiert, die Qualität verbessert und rationaleres Arbeiten ermöglicht. Dennoch bleibt der Fokus zu 100% auf dem Handwerk.“

Jedenfalls sorgen die hochqualitativen Konditorei-Produkte für viele schöne Genuss-Momente. So wie beim Ball der Tiroler Wirtschaft durch den Gruß der Tiroler Konditor:innen, der mit so viel Freude und Gusto aufgenommen wurde, dass sich die Tiroler Praline durchaus zum Klassiker entwickeln könnte.     

© Christoph Nösig Photography
Konditor:innen-Sprecher Stv. Peter Mayr und Konditormeister Hansjörg Haag präsentieren die "Tiroler Praline".

Mit der gelungenen Präsentation der Tiroler Praline beim Ball der Tiroler Wirtschaft wollten wir wieder einmal die hohe Kreativität und Vielseitigkeit des Konditor:innengewerbes in Erinnerung rufen.

Konditor:innen-Sprecher Stv. Peter Mayr

Zu den Tiroler Konditoreien

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