Zeit für was Süßes!

Konditorei Regensburger, Imst
Konditorei Regensburger, Imst

„Konditor zu werden – das war die Idee meiner Mutter“, meint Erwin Regensburger – Unternehmer aus Imst. Zwischen der Idee und dem Heute liegt eine erfolgreiche Zeit mit prägenden Meilensteinen: Stationen im Ausland, eine eigene Familie und der Aufbau der Firma mit zwei Standorten in Imst.

Erwin Regensburger sieht die Zeit seiner Kindheit und Jugend als gute Vorbereitung für die Selbständigkeit. Das Mithelfen am Hof seiner Eltern hat ihn geprägt und die Grundvoraussetzung für das eigene Unternehmen gelegt. Sein Sohn Mathias ist langsam ins Konditorleben hineingewachsen. Der Vater hat ihn selbst entscheiden lassen, ob er den gleichen Weg einschlagen möchte. Inzwischen ist Mathias Regensburger selbst preisgekrönter Konditormeister und übernimmt Verantwortung für den Familienbetrieb.

Fertigen einer Praline
© Bernhard Stelzl
Das Herstellen von Pralinen gehört zum Repertoire von Konditormeister Erwin Regensburger.
Der Beruf des Konditors – Kunst und Handwerk

Schwere Teige verrühren und anschließend filigrane Feinarbeiten ausführen – diese Gegenpole sind als Konditor zu bewerkstelligen. Dafür heißt es früh Hab-Acht-Stehen. Produziert wird immer für den nächsten Tag – das liegt an den Ruhe- und Kühlzeiten der Teige. Eine gute Voraussetzung ist eine künstlerische Begabung und ein gewisses ästhetisches Empfinden – trotzdem bleibt es ein erlernbares Handwerk. Erwin Regensburger erklärt diesen Spagat: „Ein Auge für das Schöne und Freude an kreativer Arbeit sind das eine. Auf der anderen Seite bewegst du als Konditor große Mengen. Es ist also auch eine körperlich anstrengende Arbeit. Das in Einklang zu bringen und unter Zeitdruck ruhig zu arbeiten, machen den Beruf täglich abwechslungsreich und aufregend.“

Im Beruf des Konditors kommt es auf Exaktheit an. Die Kunst besteht darin die Qualität über Jahre konstant zu halten.

Erwin Regensburger

Die Klassiker im Tortenbusiness

Ungebrochen ist die Nachfrage nach den seit jeher beliebten Torten: die Sachertorte, Nusstorten, Kardinal- und Cremeschnitten. „Die Kunden kennen ihren Geschmack seit ihrer Kindheit“, so Erwin Regensburger. Kein Café könne auf diese Klassiker im Angebot verzichten. Sie sind nach wie vor Bestseller. „Die jüngere Generation springt schneller auf einen Trend auf und ist experimentierfreudiger,“ meint der Imster Konditormeister.

Backsendungen und Blogs haben die Wertschätzung für den Konditorberuf gesteigert. Da sieht der Otto-Normal-Bäcker, wie viel Energie, Zeit und Geld in einer einzigen Torte steckt.

Erwin Regensburger

Trends erarbeitet sich Erwin Regensburger in der eigenen Backstube. Es bleibt auch für einen erfahrenen Meister nicht aus, sich mit neuen Texturen und Konsistenzen auseinanderzusetzen und Zeit in neue Produkte zu investieren. Damit diese optisch und geschmacklich glänzen.

Konstante Qualität über 35 Jahre

Der Konditor Erwin Regensburger legt großen Wert auf gleichbleibende Qualität der verkauften Waren, die er sich über viele Jahre erarbeitet hat – mit Arbeitsaufenthalten in der berühmten Konditorei Hanselmann in St. Moritz und heimischen Tourismushochburgen wie Seefeld und Sölden. Das zeigt sich in einem vielseitigen Angebot an Süßem: Torten, Kuchen und Gebäck, Schokoladen und Pralinen, und nicht zuletzt hausgemachtem Eis. Auch im Jahresverlauf herrscht Abwechslung. Dafür sorgen anlassbezogene Produkte wie Hochzeitstorten und Weihnachtsgebäck.

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Konditorei Regensburger im FMZ

Konditorei Regensburger

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