Café-Konditorei Valier
Die Betriebsgeschichte der Café Konditorei Valier in Reutte begann 1949 mit Fritz und Maria Valier. Der Innsbrucker Fritz Valier lernte das Konditorenhandwerk in Wien. Als er nach dem Krieg mit Maria nach Reutte übersiedelte, wollte er das Außerfern mit Wiener Kaffeehauskultur verwöhnen.
Maria und Fritz eröffneten im „Grünen Haus“ in Reutte ein Café und bereits ein Jahr später sahen sich die beiden Jungunternehmer:innen nach einer größeren Wirkungsstätte um, die sie im „Storfhaus“ im Reuttener Untermarkt fanden.
Weitere 20 Jahre später war es wieder an der Zeit, ein neues Ambiente zu schaffen, ohne den Altwiener Kaffeehauscharakter zu verlieren. Fritz Valier jun. hatte inzwischen den Meistertitel des Konditorenhandwerks inne und so konnte man beruhigt in die Zukunft blicken. Fritz und Elisabeth führten das traditionelle Kaffeehaus bis ins Jahr 2011 und legten dann die Geschicke der Konditorei in die Hände von Christoph und Melanie Valier. Christoph erlernte ebenfalls den Beruf des Konditors, legte erfolgreich die Meisterprüfung ab und arbeitete zuerst in Garmisch im Café Kröner und anschließend im Café Hacker in Rattenberg, wo er auch die Konditorin Melanie kennenlernte.
Christoph und Melanie Valier führen das Unternehmen mit viel Sinn für Innovation und großer Wertschätzung für die Tradition ihres Handwerks. Ihr Angebot überzeugt durch Frische und hohe Qualität. Nach alten Familienrezepten werden die Konditoreiwaren noch von Hand gemacht, wobei die Valiers nicht nur die Klassiker beherrschen, sondern auch mit kreativen neuen Kreationen überraschen.