Der Olive auf der Spur

Olivenmanufaktur, Innsbruck
Olivenmanufaktur, Innsbruck

Folgt man der Spur der Olive aus den Herkunftsregionen in Südeuropa nach Innsbruck, führt der Weg in die Olivenmanufaktur – direkt ins Olivenparadies.

Ganz im Zeichen der Olive steht das Tiroler Unternehmen Olivenmanufaktur von Frank Triebert und Teresa Hauser. Mit ihren beiden Standorten – Frank´s Oliven in der Markthalle und im Fruchthof Innsbruck – liefern sie ihren Kund:innen die beste Qualität an Oliven und veredeln diese auch weiter. Für Frank und Teresa wurde ihre Berufung zum Beruf. Sie importieren die Oliven nach Tirol und sind Großhändler für Lebensmittelbetriebe, Hotels und Restaurants.


Kreative Spezialitäten

Das Experimentieren mit neuen Rezepten hält das Sortiment frisch und führt zu immer neuen köstlichen Spezialitäten. Und auch wenn die Olive im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, gibt es noch anderes zu entdecken: Pasten, Pestos, Aufstriche und natürlich die Olive pur – ein idealer Ausgangspunkt seinen Antipasti Teller zu bestücken. Teresa und Frank möchten auch Regionalität fördern, indem sie in fachmännischer Handarbeit ganzjährig verfügbare Produkte mit saisonalen kombinieren. Haltbarkeit und Umsetzbarkeit sind ihnen wichtig. Als neuester Clou ist eine Erbsenmole geplant – eine Art Guacamole auf Erbsenbasis. 


Die Oliven werden mit Kräutern vermengt und in Trögen handverrührt.

Teresa Hauser, GF Olivenmanufaktur

Sind Oliven immer schwarz oder grün? Und warum sind manche kernlos?

„Isst man Oliven direkt vom Olivenbaum, sind sie zuerst einmal ungenießbar und schmecken bitter“, erklärt Teresa Hauser, Geschäftsführerin der Olivenmanufaktur. „Sie werden direkt nach der Ernte über mehrere Monate in Salzbäder gelegt, der Salzgehalt entzieht die Bitternote und je nach Reifegrad und Sorte sind sie grün oder schwarz. Der Farbverlauf ist aber schon ein wenig komplexer und reicht von hellbraun bis violett.“ Laut Teresa Hauser soll in China sogar eine weiße Olive gesichtet worden sein.

EINE OLIVE OHNE KERN GIBT ES NICHT. FEHLT DIESER, WURDE ER HERAUSGESTANZT.

Die Expert:innen der Olivenmanufaktur verfolgen auch den Herstellungsprozess ihrer Produkte: „Oberstes Gebot für den optimalen Wuchs eines Olivenbaumes ist eine gleichmäßige Sonneneinstrahlung, um eine einheitliche Abreife zu erreichen. Der Schnitt ist auf mittlere Erträge ausgerichtet. Gleicher Abstand und Baumgröße haben einen großen Einfluss auf Qualität und Ertrag.“


Antipastiteller
© Agentur Polak
Oliven gehören auf jeden Antipastiteller.
Rund um den Erdball in 8000 Jahren

Die ersten Spuren der Olive führen weit in die Geschichte zurück – in den Nahen Osten in das Jahr 8000 vor Christus. Bis heute hat die kleine ovale Frucht ihren Siegeszug gen Norden und rund um die Welt fortgesetzt und ihre Stellung in der Nahrungskette etabliert – als Antipasti, in flüssiger Form als Olivenöl oder pur auf einer Pizza Capricciosa. Teresa Hauser mag ihre Oliven am liebsten pur, „mit einen Ölbrot dazu und einem Glas Aperol,“ so die Olivenkennerin.

zur BetriebsInformation

Oliven im Holztrog

Olivenmanufaktur KG

Teresa Hauser MSc und Frank Triebert

Herzog-Siegmund-Ufer 1-3, 6020 Innsbruck

+43 660 613 01 90
office@olivenmanufaktur.com

www.olivenmanufaktur.com

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