Ein süßes Stück Tirol
Vom Besten kann man nicht genug bekommen. Zum Glück hat Konditormeister und Chocolatier Georg Schermer aus Niederndorf nicht nur ein „Stück Tirol“ zur Auswahl, sondern acht exquisite Standardsorten sowie spezielle Unikate - von Heublumen bis Grangg´l (Preiselbeeren). Seine ausgezeichneten, handgeschöpften Schokoladen schmecken gleichzeitig nach Exotik und Heimat.
Handgeschöpft und handverpackt
Das raue Tirol hat auch viele süße Seiten, zum Beispiel die handgeschöpften Schokoladen von Konditormeister und Chocolatier Georg Schermer. Unter dem Label „Ein Stück Tirol“ fertigt er in seiner Niederndorfer Manufaktur neben speziellen Unikaten acht beliebte Standardsorten: Milch und Honig, Grangg´l (Preiselbeeren), Almkräuter, Wellness-Schokolade, Apfel, Heublumen, Rosenblüten, Weihnachtsschokolade.
Der exquisite Geschmack wird von milder Süße unterstrichen, aber nicht überlagert. Schermers Schokoladen enthalten mindestens 40 Prozent Kakaoanteil, es ist also um 10 Prozent weniger Zucker enthalten als bei vielen industriell gefertigten Schokoladen.
Tirol trifft Ghana und Peru
Für seine Schokokreationen verwendet Georg Schermer ausgewählte Rohstoffe und Tiroler Alpenmilch. So viele Zutaten wie möglich kauft er in der eigenen Region, den Kakao bezieht er über Zwischenhändler aus Ghana, Elfenbeinküste, Peru und anderen klassischen Anbauländern.
Die Kakaomasse wird mit weiteren Komponenten in einem großen Kessel erwärmt und 72 Stunden lang conchiert (über längere Zeit durchgerührt und erwärmt). Bei circa 31 Grad Celsius erfolgt die Befüllung, die Schokomasse wird in die Formen gegossen und sorgfältig ausgestrichen, um Lufteinschlüssen vorzubeugen. Nun folgt die sortentypische Veredelung. Auch dabei kann Georg Schermer aus dem Vollen schöpfen: Zur Verfeinerung der Schokolade stehen in seiner Schokoküche Gefäße, randvoll mit Kräutern und anderen aromatischen Inhaltsstoffen, bereit. Die Schokoladen werden in Chargen von maximal 200 Stück handverpackt.
Ich liebe meine Heimat und es ist mir wichtig, den regionalen Wirtschaftskreislauf zu unterstützen. Kakaobohnen wachsen nicht bei uns, aber die speziellen geschmacksgebenden Zutaten beziehe ich ausschließlich regional: Tiroler Alpenmilch, Honig, Preiselbeeren, Zirbenlikör, Heublumen…
Schenkt man sich Rosen in Tirol…
Inspirationen für neue Schokosorten kommen für Georg Schermer oft ganz unverhofft. Eines Tages hörte im Autoradio das Lied „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ aus der Operette „Der Vogelhändler“. Schon war die Idee für die Rosenblütenschokolade geboren, denn Rosen wachsen ja auch in Tiroler Bauerngärten und als Wildrosen an Wegrändern. Die Idee für die Preiselbeerschokolade wiederum wurde ihm „zugetragen“, weil eine Nachbarin zu viele „Grangg´l“ hatte und ihn fragte, ob er damit etwas anfangen könne. Er konnte. Die Grangg´l-Schoko gehört seither zu den Schermer-Bestsellern. Ein wirklich ausgezeichnetes Stück Tirol!
Spezieller Geschmack, individuelle Verpackung
Georg Schermer ist auch offen für Experimente und geht gerne auf Kundenwünsche ein. Man kann einen Schoko-Favoriten wählen oder spezielle Zutaten bestellen und mit dem Chocolatier gemeinsam die Verpackung gestalten. Solche süßen Überraschungen sind willkommene Geschenke für Geburtstage, Hochzeiten, Taufen, Firmen und Vereine.
Damit dabei die Gesinnung von Nachhaltigkeit und Regionalität nicht schmilzt wie Schokolade im Mund, arbeitet Georg Schermer mit heimischen Grafikbüros zusammen, auch der Versand wird mit heimischen Anbietern abgewickelt. Schön, wenn das süße Leben auf nachhaltigen Werten beruht!
Konditorei Schermer
Waldstraße 9, 6342 Niederndorf