Süßes von den Pfister-Sisters

Konditorei Pfister, Hall in Tirol & Innsbruck
Konditorei Pfister, Hall in Tirol & Innsbruck

Die Schwestern Christiane Pfister und Andrea Plank gehören mit ihrer „Konditorei Pfister“ zu Hall in Tirol wie der Münzerturm. Süße Taler produzieren sie in der kleinen Backstube in der Fassergasse zwar keine, dafür sind ihre köstlichen Krapfen legendär, genauso wie die „Tiroler Berggipfel“ aus feinem Waffelnougat und weitere süße Verführungen, die man auch im Café Pfister in Innsbruck bekommt.

Rezept von der Südtiroler Uroma

Klein, aber oho – das Café der Konditorei Pfister in der Fassergasse in Hall ist seit Jahrzehnten die erste Adresse für Fans feinster Konditoreiwaren. Besonders bekannt: die legendären Kirchtagskrapfen, deren Rezept von der Südtiroler Uroma stammt und bis heute unverändert geblieben ist. Die Fülle besteht aus Mohn, Dörrbirnen und noch etwas mehr. Dieses „Mehr“ bleibt ein süßes Geheimnis, das kennt nur das kleine Top-Team aus langjährigen bewährten Mitabeiter:innen, das Christiane und Andrea um sich geschart haben. Allen voran Immanuel und Kathrin in der Backstube sowie Sabine und Brigitte im Verkauf.  

Mitarbeiter:innen in der Backstube und beim Kuchenverkauf
© Konditorei Pfister
Die langjährigen Mitarbeiter:innen stehen den „Pfister-Sisters“ mit vollem Einsatz zur Seite.
Krapfenformel: Zehn plus eins

Seit Jahrzehnten unverändert ist auch das süße Krapfen-Verkaufsrezept: Zehn plus eins - das heißt, es gibt einen Gratiskrapfen beim Kauf von zehn Stück. Die handgemachten Kirchtagskrapfen werden das ganze Jahr produziert. Die ebenso handgemachten Faschingskrapfen gibt es aber nur während des Faschings - wer erst am Aschermittwoch auf den Geschmack kommt, muss also bis zur nächsten Saison warten. Dafür gibt es aber das ganze Jahr ein wunderbares Angebot an sonstigen Gaumenschmeichlern in großen Schnittstücken sowie herrliche Anlasstorten. Und ein Anlass für eine Torte der Konditorei Pfister findet sich nahezu immer.

Birnen-Champagner, Schokolade und Trüffel

Konditormeisterin Christiane Pfister und ihre Schwester Andrea Plank übernahmen 1985 als junge Frauen mit 21 und 24 Jahren den Café-Konditorei Betrieb von ihren Eltern. Während Vater Willi als leidenschaftlicher Konditormeister und Chocolatier das handwerkliche Fundament legte, prägte Mutter Erika mit ihrem Gespür für Verkauf und Verpackung maßgeblich den Erfolg des Betriebs.

Bis heute werden Klassiker wie Nusstorte, Rehrücken und die berühmte Haustorte nach den Originalrezepten von Willi Pfister gebacken. Gleichzeitig brachte Konditormeisterin Christiane ihre eigene Handschrift ein und schuf exzellente neue Kreationen – allen voran die Birnen-Champagner-Torte, die längst zu den Bestsellern zählt. Auch als Chocolatière begeistert sie mit feinsten Schokoladen- und Trüffelspezialitäten, die Genießer:innen seit Jahren schätzen.

So schmecken die Berge…

Ein einzigartiges Präsent und ein Topseller der Konditorei Pfister sind die „Tiroler Berggipfel“. Die dafür von Christiane Pfister speziell kreierte Praline besteht im Kern aus feinstem Waffelnougat, umhüllt von edler Vollmilch- oder Edelbitterkuvertüre, abgerundet mit einer Spitze aus weißer Schokolade. 

Als nette Zugabe befindet sich in jeder Packung ein Beiblatt mit der Beschreibung der umliegenden Berge sowie das Mundartgedicht der Innsbrucker Dichterin Anni Kraus: „Wenn die Berg streiten…“.

Manche Stammkund:innen haben wir von der Taufe bis zur Hochzeit mit Anlasstorten begleitet, nun bestellen sie bereits für die Feste ihrer Kinder. Es freut uns, dass auch viele Haller Firmen bei uns für schöne Anlässe Süßigkeiten ordern.

Andrea Plank, Verkauf und Buchhaltung

Christiane Pfister und Andrea Plank stehen in der Konditorei und präsentieren ihre Torten
© Konditorei Pfister
Christiane Pfister und Andrea Plank führen die „Konditorei Pfister“ seit 1985.
Zeit für freundliche Gespräche  

So leicht und verführerisch sich die Waren in der Vitrine präsentieren, der Berufsalltag der Konditor:innen ist wegen der großen zu verarbeitenden Mengen körperlich anstrengend. Früher mussten die Konditor:innen noch 50 Kilo-Mehlsäcke schleppen, jetzt sind es zumindest nur mehr 30 Kilo-Säcke, aber zu schleppen gibt es immer noch genug, zum Beispiel die großen Teigkessel oder die Marmeladenkübel. Um nicht auszubrennen, beschränkten sich Christiane und Andrea ab 2001 auf zwei Betriebe – das kleine Café mit Backstube in Hall und die Filiale in Innsbruck, Erzherzog Eugen-Straße 26

„Das war eine gute Entscheidung“, finden beide. „So können wir uns voll auf unsere Waren und unsere Kund:innen konzentrieren.“ 

Zur Betriebsinformation

Konditorei Pfister

Fassergasse 23, Hall in Tirol bzw. Erzherzog-Eugen-Straße 26, Innsbruck

+43 5223/56182 bzw. +43 512/576582

office@konditorei-pfister.at

www.konditorei-pfister.at

Diese Seite ist eine Weiterleitung und wird im Front-End nicht angezeigt!

Hier klicken um auf die Zielseite zu wechseln.