Aus Liebe zum Handwerk
Mit Fleiß und Leidenschaft für ihr Handwerk wagten Ludwig und Tanja Tschiderer vor 15 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit und gründeten die Bäckerei „Gurgltalbrot“ in Nassereith. Diese entwickelte sich mit handwerklich hergestelltem, hochwertigem Brot und Gebäck zu einem der wichtigsten Nahversorger der Region.
Gesundes Grundnahrungsmittel
Am Anfang stand die Überzeugung, dass handwerklich hergestelltes, nahrhaftes Brot auch heute noch große Wertschätzung genießt. Und so eröffneten Bäckermeister Ludwig Tschiderer und seine Frau Tanja, die sich 1992 in der Berufsschule für Bäcker:innen kennenlernten, 2010 ihre Bäckerei in Nassereith. „Wir haben zahlreiche Herausforderungen gemeistert, viel gearbeitet und wenig geschlafen, aber wir haben unsere Brot- und Backwaren immer mit Liebe und Leidenschaft gebacken. Und weil uns das Wohlergehen unserer Kund:innen am Herzen liegt, standen für uns Geschmack und Handwerk schon immer an oberster Stelle.“
Handgefertigte Brote mit Sole statt Salz
Das „Gurgltalbrot“ wird mit hauseigenem Natursauerteig und ohne chemische Zusätze hergestellt. Statt herkömmlichem Salz kommt Sole zum Einsatz, die 84 wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente enthält – für mehr Nährstoffe und eine bessere Verträglichkeit. Kund:innen schätzen diese Qualität, was sich auch in der großen Nachfrage auf dem Imster Bauern- und Frischemarkt Insrix zeigt, wo das Nassereither Brot unter anderem erhältlich ist.
Bei uns kneten die Bäcker:innen jeden Laib von Hand, auch jedes Stück Gebäck wird sorgsam handgefertigt. Unsere Stammkund:innen und wir sind überzeugt: Man schmeckt den Unterschied und deshalb lautet unser Motto: Gurgltalbrot – aus Liebe zum Handwerk
Wertvolles soziales Engagement
Wer sich in der Produktion dem Brot als einem der wichtigsten Grundnahrungsmittel widmet, sollte auch an Nachhaltigkeit und sozialem Engagement interessiert sein, findet Familie Tschiderer. Deshalb wird kein Brot weggeworfen, sondern verkauft, verschenkt oder verwertet. Brot, das nicht verkauft wurde, geht zu „Too good to go“ oder wird zur Tafel, zum Roten Kreuz und zum Sozialmarkt Imst geliefert. Bleibt Weißbrot übrig, wird es zu Knödelbrot und Brösel verarbeitet - meistens von Ludwigs Mama Marianne.
Familienbetrieb mit nachhaltigen Werten
Auch die beiden erwachsenen Töchter Sabrina und Julia teilen die Werte ihrer Eltern. Sie helfen beide im Betrieb mit, wobei Kindergartenpädagogin Sabrina hauptsächlich in den Ferien dafür Zeit hat. Vielleichet wird aber Julia einmal ins Unternehmen einsteigen. Als zweifache Landessiegerin der Bäcker:innen-Lehrlinge hat die 20-Jährige schon einmal die besten Voraussetzungen dafür.
GURGLTALBROT∙Bäckerei Tschiderer