Die besondere Hochzeitstorte

Backstube als Kreativwerkstatt

Das Backen feiner Kuchen und Torten will gelernt sein, danach kommt die wahre Meisterschaft: Beim Dekorieren und Verzieren ist Konditormeisterin und Patissière Astrid Rettenbacher aus dem Stubaital eine Künstlerin. Sie hat sich mit ihrer „Tortennascherei“ auf Hochzeitstorten spezialisiert, aber die kunstvollen Einzelstücke und Sweet Tables aus ihrer Backstube werten auch jedes andere Fest auf und bringen die anspruchsvollsten Gäste zum Staunen.

Kunst zum Vernaschen

Schon bei ihrer Gesellenprüfung träumte Astrid Rettenbacher davon, eine eigene Backstube zu besitzen, mit neuen Geschmacksvarianten zu experimentieren und schöne Torten zu kreieren. Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin und drei Jahren praktischer Erfahrung als Patissière, absolvierte sie 2015 die Meisterprüfung. 2017 eröffnete sie ihre „Tortennascherei“ in Schönberg. Schnell entwickelte sie ihren eigenen Stil für Anlass- und Motivtorten, der sich durch Liebe zum Detail, zeitgemäßes Design und hohe handwerkliche Qualität auszeichnet. Bei den Zutaten legt sie großen Wert auf Regionalität. Fertigprodukte sind ein No-go, alle Teige, Cremen und Massen werden in ihrer Backstube selbst hergestellt.

Hochzeitstorte – neu interpretiert

Hochzeitstorten haben seit jeher eine symbolische Tradition: Süßer Zucker und Rosenöl stehen für Liebe, Glück und Leidenschaft, die Bitterkeit von Mandeln für die Krisen einer Beziehung.

So eng sieht man das aber nicht mehr, Hochzeitstorten sind mittlerweile so vielfältig wie Beziehungen: Verspielt romantisch und fantasievoll, streng geometrisch, kunstvoll abstrakt. Sehr beliebt sind „semi-naked cakes“, die nur leicht mit Buttercreme eingestrichen werden, sodass der Tortenboden durchschimmert. Auch Drip-Glasuren, die an den Tortenrändern heruntertropfen, ergeben einen originellen Effekt. Weiß ist zwar noch immer die klassische Farbe, weil sie Reinheit und Neubeginn symbolisiert, doch es darf auch gewagter sein, sogar schwarz kommt hochdekorativ zum Einsatz. Auch die dreistöckige Torte, die Astrid Rettenbacher für ihre eigene Hochzeit kreierte, war farblich extravagant: Schwarz-weiß-gold, passend zu ihrem Kleid.

Für ihre perfekt gestylten Tortenkreationen experimentiert Astrid leidenschaftlich mit optischen Wow-Effekten und neuen Techniken.

Süßer Beratungstermin

Astrid garniert ihre Torten-Kunststücke gern mit echten Blumen und Beeren, auf Wunsch können es ausgefallene Verzierungen und Materialien wie Reispapier sein. Macarons machen sich ebenfalls hervorragend als Deko. Jedes Brautpaar wird in ihre Backstube zum Beratungstermin samt Verkostung geladen, wo die Details ausführlich besprochen werden und die individuelle Hochzeitstorte zusammen kreiert wird. So können bestimmte Farben, Elemente der Einladungskarte oder das Muster des Brautkleides in die Torte übernommen werden. Danach erstellt Astrid eine genaue, farbgetreue Skizze vom Tortenentwurf und den feinen Stückchen für die Sweet Tables - ein Service, den man sonst kaum irgendwo bekommt.